Hallo, ihr Lieben,
ich muss euch - und ganz besonders den Katzenliebhabern unter euch - dringend von einem Buch erzählen, das mich, seit ich es gelesen habe, nicht mehr loslässt.
Dass ich als Nicht-Leser jemals anderen ein Buch ans Herz legen würde, hätte ich auch nie für möglich gehalten, aber in diesem Fall MUSS ich es einfach tun!
Es geht um "Bob, der Streuner" und erzählt die herzzerreißende und wahre Geschichte von zwei "Seelenverwandten", die sich zwar nicht gesucht, aber dennoch gefunden haben. Es spielt in London, wo Autor James Bowen und sein Kater Bob leben und ist ein modernes Märchen, das von bedingungsloser Liebe zwischen Mensch und Tier erzählt. Es konfrontiert uns auch mit der Intoleranz in unserer heutigen Gesellschaft und beschreibt den unglaublichen Weg, den James aus Obdachlosigkeit und Drogensumpf gemeistert hat ... mit Hilfe von Bob.
Bob ist ein sehr außergewöhnlicher Kater, James hat ihn einmal als "Mensch im Katzenkörper" beschrieben. Er weicht ihm, seit die beiden sich getroffen haben, nicht von der Seite und folgt ihm überall hin, meistens sitzt er auf James' Schulter und schaut sich die Welt von oben an , er fährt Bus und U-Bahn und hat einfach einen außergewöhnlichen Charakter. Ich möchte nichts verraten, denn über die beiden zu lesen ist ein Genuss! Übrigens waren die beiden inzwischen auch schon bei uns im TV zu sehen, weil es einfach eine ganz besondere Geschichte ist, die die beiden erlebt haben und noch erleben.
Quelle: Fotos 1 - 3 von James' Facebook-Seite https://www.facebook.com/StreetCatBob , das letzte von Flickr https://www.flickr.com/groups/1541583@N23/
Nach "Bob, der Streuner" gab es schon eine Fortsetzung "Bob und wie er die Welt sieht", in dem es um weitere Abenteuer des ungleichen Paars geht und ein 3. Buch ist in der Mache, sagt zumindest Amazon
Die Bücher wurden inzwischen in über 30 Sprachen übersetzt und sind auf der ganzen Welt zum Bestseller geworden, ein Film ist geplant. Noch bevor das 1. Buch erschienen war, wurde Bob zum Promi. Als James und Bob vorher ihr Geld auf den Straßen Londons mit Straßenmusik verdienten und dort regelmäßig zu sehen waren, wurden immer mehr Leute auf die beiden aufmerksam. Die ersten Handy-Videos kamen ins Netz, es folgten Interview-Anfragen und schon bald waren sie überall bekannt. Bob bekam eine eigene Facebook-Seite und einen Twitter-Account, beide sind aktiv, dort kann man über die beiden lesen und immer erfahren, was sie heute machen. Sie leben natürlich nicht mehr auf der Straße und führen ein sorgenfreies Leben, haben allerdings inzwischen viel zu tun bei ihren zahlreichen Signierstunden, bei denen sie immer gemeinsam erscheinen, und anderen öffentlichen Veranstaltungen. Sie sind jetzt überall gefragt
Millionen Menschen ist die Geschichte um Bob und James ans Herz gegangen und so viele haben sich in irgendeiner Weise darin wiedergefunden. Diese Geschichte macht Mut und gibt Hoffnung, doch noch an das Gute in Menschen und der Gesellschaft zu glauben.
Kann ich euch nur wärmstens empfehlen! Hier noch der Link für die Facebooker unter euch: https://www.facebook.com/StreetCatBob und You Tube hat jede Menge Flmchen über die beiden ...
Und so sehen die Bücher aus:
Fotos von Bastei Lübbe über Google search