Wenn man etwas erreichen will, darf man bei der Wahl der Mittel nicht zimperlich sein! Erwachsene streiken ja auch nicht in ihrer Freizeit.
Und schließlich geht es nicht um mehr Taschengeld, sondern um die Zukunft der jungen Generationen.
Die Umwelt wurde aus Profitgier Jahrzehnte lang ausgebeutet und die Folgen sind immens (Klimawandel, Artensterben, massenhafte Tierquälerei und Müll in den Meeren).
Wünscht man sich wirklich so eine Welt für die Kinder und Enkel?
Meine älteste Enkeltochter ist 15 Jahre jung, im Denken und Handeln reifer als mancher Spitzenpolitiker und darum unterstütze ich sie und finde diese Aktionen wichtig und richtig.
Den entgangenen Unterrichtsstoff kann man auch digital vermitteln und mit mehr Hausaufgaben kompensieren. Wer lernen will, der tut es auch gerne in seiner Freizeit.
Es braucht weltweit einen lauten Weckruf für ein radikales Umdenken aller Verantwortlichen und ein schnelles, konsequentes Handeln. Dabei spielt der ausgefallene Unterricht freitags in Deutschland nun wirklich keine große Rolle, zumal das Bildungsniveau ohnehin stark gesunken ist.
Wer ein Herz für Tiere hat, die Natur schützen oder Menschen pflegen möchte, der muss nicht studieren. Wir brauchen keine gezüchtete Intelligenz, die sich nur auf dem Gebiet der Politikwissenschaft oder dem Wirtschaftsrecht tummelt. Solche "Fachidioten" (Profis) gibt es schon mehr als genug und die haben ja erst diese desolaten Zustände mit ihrer verfehlten Politik unter dem Deckmäntelchen der Demokratie ermöglicht bzw. geduldet.
Eigentlich ist es für diese Konsumgesellschaft beschämend, dass Kinder und Jugendliche aufschreien müssen, weil die Eltern und Großeltern zu bequem geworden sind.